Glück ist wie ein Muskel, der sich trainieren lässt: indem man die positiven Aspekte stärkt, sich von hinderlichem Ballast befreit und eine neue Betrachtungsweise auf sich und die Welt erlernt.
Sonja Lyubomirsky gehört zu den Wissenschaftlern, die sich der Untersuchung von Glück widmen. Ihr zufolge ist Glück zum Teil
"machbar". Sie hat herausgefunden, dass besonders drei Faktoren bestimmen, wie glücklich wir sind: am meisten Einfluss haben unsere Gene mit 50 %. Diesen Anteil erhalten wir mit der
Geburt. Ein niedriges Niveau muss kein Schicksal sein, erfordert jedoch mehr Arbeit. Denn tatsächlich sind wir bis zu einem gewissen Grad unseres Glückes Schmied: ganze 40 %
machen unser Verhalten und unsere Denkweise aus. Dieser Faktor ist bedeutend höher als die äußeren Umstände, die nur 10 % Einfluss auf unser Glücksempfinden haben. In ihrem Buch "The how
of Happiness" führt Lyubomirsky an, dass man jeden Tag etwa vier Dinge tun sollte, durch die man sich nachweislich glücklicher fühlt. Das kann Bewegung sein, meditieren, etwas für andere
tun, freundlich oder dankbar sein. Aus ihrer Forschung ergibt sich, dass glückliche Menschen nachweislich gesünder, produktiver, tatkräftiger, sozialer und kreativer
sind.
Die wichtigste Erkenntnis ist also: das Glück liegt in uns selbst und nicht außerhalb von uns (neuer Job, Partner, mehr Geld etc.). Glück und Optimismus sind trainierbar. Glück ist eine Entscheidung, denn du hast Einfluss darauf, wie glücklich du bist. Schon Buddha sagte:
Der Kurs findet mehrmals im Jahr als Blockseminar an zwei Tagen (Sa/so) statt.
Aktueller Termin: 7. - 8.11.2020
Kosten: 150 €